Language mistake…

Oh dear… I knew that this will happen at some point but I wasn’t expecting it yesterday. I don’t know much Tagalog yet but with the few words I know I try to make whole sentences and have smalltalk with people. I think the most famous question in the Philippines is: “Do you have a boyfriend?” So obviously I was going to answer “No” but I knew the word “no”, “I” and “boyfriend” in Tagalog so I thought I’ll answer in Taglog. I ended up saying: “Walo ako syota.” That means though “I have eight boyfriends.” … Oh dear… There is just slight difference between the number waló (eight) and wala (no). We sure had a good laugh.

Ein aufregender Abend

Gestern Abend war sehr aufregend und lustig. Alles begann mit einem Spiel. Eine Frau aus dem Team und ich waren auf hochkonzentriert auf das Spiel, als es plötzlich vom Fenster her so komisch geknackt hat. Da flog gerade eine Monsterkakerlake runter. Diese Viecher sind richtig schnell, aber ich hatte zum Glück grad Flip-Flops an und da hab ich das Monster zerkloppt.

Na, das klingt vielleicht nicht so aufregend. Aber keine viertel Stunde später, wir beide wieder tief in das Spiel versunken, sehe ich im Augenwinkel, dass sich etwas schnell bewegt. Mein erster Gedanke war, wieder eine Kakerlake. Als ich mich umdrehte, sah ich gerade noch, wie sich eine Maus in der Ecke hinter einer Box versteckt. Keine Ahnung, wo die herkam, doch bleiben konnte sie auf jeden Fall nicht. Mäuse machen mir zwar nichts, aber ganz so mutig bin ich dann doch nicht, die selber raus zu holen. Also hat mein Teamkollege die „rausgeholt“. Das heißt praktisch er hat mit der Fliegenklatsche auf sie gewartet und die Box weggeschoben. Sorry, für alle Tierfreunde, aber hier geht man da etwas anders dran…. Da ist nichts mit lebendig fangen. Die kommen hier wieder rein und gehen dir an die Lebensmittel. Jetzt haben wir noch so eine 30 cm Echse hinter dem Bücherregal, die will aber nicht raus und wir kommen nicht ran. Hab versucht ein Bild zu machen, aber es ist zu dunkel.

Heute Nacht war nicht viel mit schlafen. Heute ist „Chinese New Year“. Die haben hier die ganze Nacht geböllert. Da heute Feiertag ist, konnten die Leute wenigstens länger schlafen und es wurde „erst“ um sechs Uhr morgens laut. Sonst geht es hier schon um vier Uhr los.

A cold day

Today it’s kind of cold. You probably think I’m crazy when I tell you what temperature we have. But compared to the other days it really is cool. We have 28°C/82°F. So today I don’t have my van on. No need for that. We drank hot chocolate this afternoon.

Frustation, tanzende Polizisten und ein Erdbeben

Gestern war echt interessant, von allem etwas. Der Vormittag war recht frustrierend. Mit einer Kollegin sind wir von einer Behörde zur Nächsten. Erst wollten wir einen Führerschein beantragen (bereits der zweite Versuch). Wir dachten, dass wir diesmal alle Papiere haben. Naja diesmal war das Problem mein Internationaler (!!!) Führerschein. Sie wollen meinen original Führerschein von der österreichischen Botschaft übersetzt haben. Dann sind wir weiter zu Bank um für mich ein Konto zu eröffnen (dritter Versuch!). Da sind wir leider auch gescheitert, da sie von mir ein ACR (Alien Certificate of Registration) brauchen. Also zurück zum Immigration Office. Tja, leider gibt’s es dieses Dokument erst ab einem bestimmten Visum. Dieses Visum kann ich aber noch nicht beantragen. Im Moment kann ich immer nur auf zwei Monate verlängern lassen. Ich kann frühestens Anfang Sommer ein längeres Visum beantragen. Was dann auch wieder dauert, bis ich es genehmigt bekomme. Wenn das dann endlich durch ist, dann bekomme ich auch mein ACR und DANN kann ich ein Bankkonto eröffnen. Tja, das lief alles ein bisschen anders, als wir gedacht, oder geplant haben.

Dafür hatten wir auch ein paar lustige Situationen. Für den Führerschein musste ich auch wieder zu ein paar verschiedenen Häuser um meine Unterlagen zusammen zu bekommen. Unter anderem musste ich eine Urinprobe abgeben, ein Sehtest machen und mein Gewicht und Größe angeben. Naja, für das Gewicht stellten die mich direkt auf die Waage. Als nicht gerade Leichtgewicht, war mir das nicht so angenehm. Als die Dame dann vor allen wartenden mein Gewicht verkündigte war mir das schon echt peinlich. Die Reaktion von den Umstehenden habe ich allerdings nicht erwartet. Da gab es lauter „Oh’s und Ahs“ und ein Kompliment nach dem Anderen… Das fand ich schon ulkig.

Als es dann endlich nach Hause ging, war echt viel Verkehr. Viele Polizisten waren auf den Straßen unterwegs um den Verkehr zu regeln. An einer Kreuzung standen zwei Polizisten, doch sie regelten nicht einfach nur so den Verkehr, sondern sie TANZTEN. Ich dachte echt ich sehe nicht richtig. Die gingen da mitten in der Kreuzung voll ab. Leider konnte ich meine Kamera nicht so schnell rausholen. Aber das hättet ihr echt sehen sollen.

Heute morgen wurde ich regelrecht wach gerüttelt. Wir hatten ein kleines Erdbeben. War ca. 20 Sekunden lang. War kein starkes Erdbeben, aber stark genug, um mich wach zu rütteln.

Gleich werde ich in der Nachbarschaft ein paar Läden besuchen, um mit den Leuten dort ins Gespräch zu kommen.

Kultur verstehen

Mit viel Vorfreude, aber auch Nervosität habe ich meine ersten Tagalog-Sprachstunden vorbereitet. Mit Diktiergerät, Notizblock und Bildern bewaffnet, bin ich heute losgezogen. Vor ein paar Tagen haben wir hier in der Umgebung in ein paar kleineren Läden um die Ecke Frauen angesprochen. Ich habe mich vorgestellt und gefragt, ob sie mir beim Sprache lernen helfen können/möchten. Ich habe mich sehr über die positive Antwort gefreut. Ihre Reaktion heute war jedoch ganz anders. Sie meinte: “Nein, ich bin beschäftigt. Komm später wieder.” Ich habe heraus gefunden, dass diese eine höfliche Form war, mich wissen zu lassen, dass es nicht geht, dass sie mir nicht helfen kann. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe. Diese Frau hat nicht gelogen, sondern in der philippinischen Kultur geht es darum, das Gesicht zu wahren. Es wäre eine Schande gewesen, mir zu sagen, dass sie mir nicht helfen kann und sie versucht mich gleichzeitig vor der Enttäuschung zu bewahren, die sie mir bringen würde.

Wir dürfen nicht so schnell urteilen und eine Kultur in falsch oder richtig abstempeln. Nein, Kulturen sind einfach unterschiedlich und wir müssen einfach die Zeit und Geduld aufbringen, andere Kulturen/Menschen zu verstehen und kennen zu lernen. Ich bin heute losgezogen für mein erstes Sprachstudium. Zurück gekommen bin ich von einer Kultur Lektion und bin um eine Erfahrung reicher.

Ich freue mich sehr hier zu sein, die Menschen und ihr Kultur kennen zu lernen. Ist das immer einfach? Nein. Aber es lohnt sich, die Zeit zu investieren. Ich werde in den nächsten Wochen immer wieder bei der Frau vorbeischauen. Einfach “Hallo” sagen, oder “Wie geht’s?” und langsam eine Beziehung mit ihr aufbauen. Ich bin nicht hier um einfach nur eine Sprache zu lernen. Nein, ich möchte die Menschen kennen lernen und eine Beziehung zu ihnen aufbauen.

Out in the Community

Heute war ich zum esten Mal wieder draußen im Dorf. Habe mich sehr darauf gefreut. 2009 habe ich gut drei Monate dort verbracht. Da ich heute am Vormittag war, habe ich nicht viele Kinder gesehen, weil sie in der Schule sind. Aber ein paar Frauen habe ich doch getroffen. Sie haben mich sofort wieder erkannt und sich sehr gefreut mich zu sehen. Mir ging es genauso. Auch auf dem Weg zum Markt trifft man so einige Leute, habe aber auch viele Veränderungen gesehen. Inzwischen gibt es hier draußen zwei kleine Tankstellen. Ich habe euch ein Bild von den bisherigen Tankstellen angehängt. Diese existieren natürlich immer noch an jeder Ecke.

Engagement – Verlobung

Während ich mich hier am Einleben bin, fallen einem so manche Unterschiede auf zwischen der philippinischen Kultur und der in Europa. Da fällt mir eine lustige Geschichte ein, die mir passiert ist, als ich 2009 hier war. Die will ich euch nicht vor enthalten.

Im Dorf draußen kam eines Tages ein junger Mann zu uns in Garten und wollte mir eine Ananas schenken. Ich habe mich natürlich sehr gefreut. (Die Ananas hier sind frisch vom Feld, sehr lecker und süß.) Ich war kurz davor sie in meine Hände zu nehmen, als eine Mitarbeiter grad vorbei kam und meinte: “Nein, nein, mach das bloß nicht, du darfst die Ananas nicht annehmen!”. Ich dachte die Ananas wäre einfach ein nettes Geschenk. Was ich nicht wusste war, dass das Annehmen dieses “Geschenks” eine offizielle Verlobung bedeutet.

Wie ihr seht, gibt es hier echt einiges zu lernen und zu verstehen. Mir geht es prima und ich bin sehr gerne hier.

 

While I am adjusting to life here I recognize some differences between the culture in Europe and here in the Philippines. As I think about this a funny story comes back to my mind which happend when I was here in 2009. I don’t want to keep it form you.

Out in the community a young man came into our garden one day and wanted to give me a pineapple. I was very happy about it. (The pineapples here are fresh from the field, very delicious and sweet.) I was about to take it in my hands when a team member passed us and said: “No, no don’t do that, don’t accept the pineapple.” I thought the pineapple was a nice gift. What I didn’t know was that accepting this “gift” would have meant an offical engagement.

As you see there is a lot to learn and understand. I am doing good and enjoy being here.

I am Home

I am Home! Maybe you are wondering, what you are home? I thought you are off to the Philippines. Yes and both is right. This morning I arrived safely in the Philippines. I am not here just for a trip . No, this country is now my new home.

There are many things I have to get used to, learn a new language and adjust to life here. I am looking forward for the things to come and I will share with you about the daily life in the Philippines.

Ich bin zu Hause! Vielleicht wundert euch “Was, du bist zu Hause?”. Ich dachte du gehst auf die Philippinen. Ja, stimmt und Beides ist richtig. Heute morgen bin ich gut auf den Philippinen angekommen. Ich bin jedoch nicht nur für eine Reise hier. Nein, dieses Land ist meine neue Heimat.

Es gibt viele Dinge, an die ich mich erst gewöhnen muss, eine neue Sprache lernen und mich hier einfach erstmal einleben. Ich freue mich auf die Dinge, die mich hier erwarten und ich werde euch daran teilhaben, so über den Alltag auf den Philippinen.